Nach unserem Besuch auf dem Schloss Wernigerode, haben wir uns wieder zu Fuß auf den Weg zurück gemacht.
Unterwegs, mitten im Wald, sind wir dann über ein Hinweisschild auf den Wildpark gestolpert.
Da wir uns darunter nichts vorstellen konnten und auch im Vorfeld nichts gelesen hatten, war natürlich unser Interesse geweckt.
Wir haben natürlich wieder mal geunkt, was denn da für “wilde Tiere” eingesperrt sind.
Nach nicht all zu langem Spaziergang kamen dann auch schon die ersten Tiergehege in Sicht und wir erreichten den Eingang zum Wildpark.
So sieht es am Eingang zum Wildpark aus.
Wer mit dem Auto hierher kommt, der muss ganz schön um einen Parkplatz “kämpfen” bzw. Wartezeit mit einplanen, da der Parkplatz doch recht klein ist.
Ein Hauptweg führt durch das ganze Gelände bis zu einem Restaurant.
Im ersten Moment haben wir gedacht, dass es sich ausschließlich um einen Fußweg für die Besucher handelt, aber weit gefehlt !!
Dies ist eine offizielle Straße, die auch gut genutzt wird.
Die Autos fahren zwar sehr langsam, aber aufpassen muss man schon.
Also Vorsicht, wenn ihr da mit den Kindern durch lauft.
Im Wildpark Wernigerode gibt es keine Kasse im eigentlichen Sinne.
Vielmehr findet man viele Hinweisschilder, dass doch eine kleine Spende von 1 Euro pro Erwachsener und 0,50 Euro pro Kind “erwartet” wird, damit der Park weiter instand gehalten werden kann.
Dann beginnen wir mal unseren Rundgang.
Rechts und links des Hauptweges befinden sich die Gehege.
Es wird das übliche in Deutschland lebende Getier “zur Schau gestellt”.
Von Rotwild über Wildschweine, Füchse und Eulen ist fast alles zu finden, was so in den Harzer Wäldern lebt.
Mit ein wenig Glück könnt ihr am Vormittag die Fütterung der Tiere miterleben.
Insgesamt ist der Park schön angelegt.
Zusätzlich zu den Tiergehegen befindet sich auf dem Gelände noch ein Naturlehrpfad, der von Schulen genutzt wird, um den Kindern die Natur näher zu bringen.
Die Bäume und Sträucher sind mit Schildern bestückt, auf denen alles Wissenswerte vermerkt ist.
Wie wir ja schon geschrieben haben, befindet sich das Gelände mitten im Wald und ist schön angelegt.
Insgesamt reißt uns der Wildpark nicht wirklich vom Hocker.
Wir sind der Meinung, dass er eher etwas ist, um den Kindern einmal zu zeigen, was in unseren Wäldern so anzutreffen ist.
Aber wir können noch schöne Fotos machen.
Wir haben aber bei unserem Besuch noch zwei kleine Schmankerl gefunden.
Zuerst haben wir ein kleines niedliches Hotel gefunden.
Jau, es gibt ein Hotel in dem Wildpark.
Hier in dem Hotel war vielleicht ein Kommen und Gehen, das könnt ihr euch nicht vorstellen !
So etwas wünscht sich bestimmt jeder Hotelier hier in der Gegend ! ;-)
Aber wir haben auch etwas gelernt hier in dem Park.
Ja, das glaubt ihr nicht ?
Es ist aber so !
Bis jetzt haben wir ja immer gedacht, dass die Schnuller, Nuckis oder wie auch immer diese Dinger genannt werden, die man kleinen Kindern in die Schnute schiebt, in Fabriken hergestellt werden.
Aber wir wurden wieder einmal eines Besseren belehrt !
Ihr sollte einmal mit offenen Augen durch Deutschlands Wälder streifen, dann könnt ihr euch den Weg in den Supermarkt sparen und diese kleinen Dinger einfach vom Baum pflücken. ;-)
Wir wollten es auch nicht glauben…aber…..
Aber wir wollen das Ganz jetzt auch auflösen……
Vielleicht hilft es ja einigen Kleinen, ihre Schnuller los zu werden……
Insgesamt hat uns der Wildpark Christianental in Wernigerode ganz gut gefallen, aber wie schon geschrieben nicht wirklich vom Hocker gehauen.
Für Kinder ist der Besuch bestimmt ein Highlight!!
Liebe Grüße
Bibo & Tanja
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