Ganz entspannt beginnt der Tag.
Naja fast…05.15 Uhr werden wieder überall die Motoren gestartet und die Jagd nach den besten Plätzen beim Sonnenaufgang im Sossusvlei beginnt wie vermutlich jeden Tag.
So ist auch für uns die Nacht zu Ende.
Nach 13 Tagen im Dachzelt müssen wir als “Nicht-Camper” doch eingestehen, dass solch ein Reisen viele Vorteile hat, die wir bis jetzt im Urlaub nicht für möglich gehalten hatten.
So ist für uns der morgendliche Kaffee unabdingbar.
Und beim Camping ist er doch nach gut 10 Minuten auf dem kleinen Gaskocher fertig.
Da ist es schon eine Umstellung, wenn wir in einem Guesthouse sind, dass wir bis zu einer bestimmten Uhrzeit warten müssen bis es den ersten Kaffee gibt.
Deshalb genießen wir die morgendliche Ruhe und packen mal wieder unser Dachzelt ein.
Diesmal wollen wir nicht in der Mittagshitze ins Vlei, aber hetzen wollen wir auch nicht.
Gegen 08.15 Uhr starten wir dann auf der guten Teerstraße in das 60 Kilometer entfernte Sossusvlei.
Wir sind ganz gemütlich unterwegs und saugen jeden Ausblick auf die roten Dünen ins uns auf.
Das ist hier auch gar nicht so schwer, da wir allein in diese Richtung fahren. Uns kommen nur schon die ersten Besucher wieder entgegen, die ihren Ausflug schon hinter sich haben.
Wieder geht es bis zum 2×4 Parkplatz und diesmal wird alles gecheckt:
- Vorderachsen stehen auf “Look”
- Reifendruck wird auf 1.6 bar abgelassen
Und diesmal zieht unser Auto ganz langsam und entspannt durch den tiefen Sand bis zum 5 Kilometer entfernten Parkplatz.
Wenn ihr auf dem Parkplatz für das Deadvlei ankommt, dann geht der Weg schräg rechts in Richtung Sossusvlei weiter, wo es noch einmal einen riesigen Parkplatz gibt.
Wir starten am unteren Ende, dort wo die vielen Abdrücke zu sehen sind.
Noch schnell ein Selfie und los geht der langsame Spaziergang auf die hohe Düne.
Bis zum höchsten Punkt benötigen wir 30 Minuten und sind von der Aussicht begeistert.
Und hier jetzt noch ein Panoramafoto von der Aussicht dort oben.
Einfach auf das Bild klicken und das Großformat sehen!
Wir verharren gute 20 Minuten auf der Düne und genießen die Ruhe und den fantastischen Weitblick, den man oben hat.
Beim Abstieg läuft uns noch ein kleiner Shovel-Snouted Lizard (Meroles anchietae) über den Weg.
Es sieht lustig aus (obwohl es nicht lustig ist), wie er immer abwechselnd die Beine hebt um sie vom heißen Wüstensand zu kühlen.
Ganz gemütlich geht es dann wieder die 60 Kilometer zurück in Sesriem Camp *, wo wir es uns gemütlich machen, Bilder sortieren und unsere kleinen Freunde, die Borstenhörnchen beobachten.
Den Abend verbringen wir im Restaurant vom Sesriem Camp *.
Es gibt am Abend drei Gerichte zur Auswahl.
Uns haben zwei davon nicht geschmeckt, das Fleisch war zäh und auch der Rest hat uns nicht wirklich überzeugt.
Für alle, die es brauchen, gibt es im Bereich des Restaurants WLAN.
Hierzu müsst ihr euch Voucher kaufen, die für 150 MB ganze 50 N$ ( ca. 3,45 Euro) kosten.
Wir haben uns jeder solch ein Voucher gegönnt und das Guthaben war kurz nach dem Besuch von Facebook und Instagram auch schon aufgebraucht.
Die Geschwindigkeit vom WLAN war gut, aber das Preis-Leitungsverhältnis haut da nicht hin, wenn man nicht unbedingt seine Mails abrufen muss.
Der Sonnenuntergang verändert die Farben der Umgebung wieder einmal im Minutentakt.
Und wieder geht ein unglaublicher Tag in Namibia zu Ende.
Liebe Grüße
Bibo & Tanja
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Hallo ihr Beiden,
das Sossusvlei ist ein Traum. Wir waren im Desert Camp und hatten das Glück, den ersten Regen seit 2 Jahren miterleben zu dürfen. Unser Grill war komplett voll mit Wasser und im im Park stand das Wasser teilweise neben der Straße. Surreal und schön.
Wir sind antizyklisch gefahren. Erst gegen 11 Uhr gestartet und waren dann am Dead Vlei alleine. Hatte auch was.
Safe travels.
Thomas
Hi, ihr Beiden,
ein Traum! Wir waren vor 10 Jahren in Namibia. Und ein Teil unseres Herzens ist dort geblieben.
Es ist schön eure Reise beim Lesen zu begleiten.
Liebe Grüße
Isa